Traumtüte – Holidays in Virtuality – 2018
Hauptprojekt: 2054 – Huxley, Samjatin und Orwell
Studierende: Johannes Hirschmann & Anne-Sophie Messerschmidt
Betreuer: Prof. Andreas Ingerl
Brille auf und Tschüss!
Wir sind endlich im technischen Zeitalter der Virtuellen Realität angekommen. Doch wie kann etwas fiktionales, virtuell Dargestelltes zur tatsächlichen Realität werden? An sich ein Widerspruch in sich, der trotzdem keinen Widerspruch darstellt.
Um virtuelle REALITÄT zu erzeugen, ist mehr nötig, als nur den Sehsinn mit flimmernden Bildern zu bespielen. Schließlich hat uns die Natur mit mehr Fähigkeiten ausgestattet, unsere Umgebung wahrzunehmen, als nur unseren Sehsinn. Hier kommen wir zu dem Begriff der “Immersion“, welcher den Grad der Echtheit einer virtuellen Realität beschreibt.
Unser Projekt stellt überspitzt dar, wie ein größt möglicher Grad an Immersion in Zukunft erzielt werden könnte. Die Umsetzung gleicht einem überdimensionalem Hamsterrad, in dem sich der Nutzer bewegt.
Unsere Virtuelle Realität stellt einen romantischen Strandspaziergang mit einer/einem vermeindlichen Traumfrau/Traummann dar, welcher sich für den Nutzer möglichst gefühlsecht anfühlen soll.
1 – VR-Brille:
Bespielt Sehsinn des Nutzers mit Strandszenerie und Traumfrau
2 – Köpfhörer:
Akkustische Eindrücke der Strandszenerie
3 – Drehbares Gestell mit Puppenhand:
Imitiert Gefühl von echter körperlicher Nähe
4 – Sand:
Imitiert den obligatorischen Sand zwischen den Zehen
5 – Planschbecken:
Bildet Hamsterrad in dem sich der Nutzer bewegt